Workshop: Burnout ist politisch - Ursachen erkennen, verstehen und vorbeugen

26. November 2022
10:00 -16:00 Uhr

Neuer Termin - Samstag 26.11. statt Samstag, 3.9.

Jupibar - Kostenlos - Anmeldung per Mail an ella(at)das-gaengeviertel.info - 6 Stunden - Kostenbeteiligung an Verpflegung ist erwünscht

Zivilgesellschaftliche Arbeit und Engagement verlangen viel Kraft und Ausdauer. Zusätzlich zu den fordernden, inhaltlichen Themen mit sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen kommen in unseren Arbeitsgruppen (zwischen)menschliche Dynamiken sowie persönliche (Grund)Bedürfnisse dazu. PÄNG!
Um ein besseres Verständnis für überfordernde Situationen und leistungsorientierte Muster zu erlangen, bedarf es kritischer Räume, in denen sowohl eigene als auch systemische Wirkmechanismen hinterfragt werden. Stress oder Burnout ist kein individuelles Problem fehlenden Durchhaltevermögens. Es ist ein Potpourri aus psychischen, physischen, gruppendynamischen, weltanschaulichen und aktuellen gesellschaftlichen Faktoren. Im Workshop finden wir methodische Sichtweisen und Reflektionsansätze für diese Themen. Dazu werden wir uns austauschen und strategische Ansätze für die eigene Praxis besprechen, um bewusste Arbeitsorte zu kreieren. Auch gibt es ein paar spannende Inputs für euch.

Selbstdarstellung der Referentinnen

Wir sind ein Team aus zwei Personen: /Weiß/, Pronomen "sie" , 30-40 Jahre, able-bodied, pan, Working-Class- & Poverty-Class-Akademikerinnen, teilweise Migrationsgeschichte, teilweise neurodivers, teilweise Klinikerfahrung, teilweise in Elternschaft.

*Nele*. Systematisiererin mit Herz will vor allem das System aus den Gedanken und dem Körper vertreiben sowie stabile, widerständische Gegenkulturen aufbauen.

*Mariola.* Prozessbegleiterin aus Überzeugung. Begehrt durch radikale Reflexion und konstruktive Ehrlichkeit verdeckte Dynamiken aufzudecken, um Bewegungen im Inneren zu stabilisieren.

 

 

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