Queere Interpretationen antiker griechischer Mythologie und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt der Ausstellung ZOE.
Antike griechische Skulpturen verkörpern jahrtausendealte Ideale, die von einer besonderen Sensibilität sprechen.
Ein wiederkehrendes Thema der Ausstellung bilden intim-emotionale Aufnahmen von entblößtem Marmor. Das geistige Erbe, in dem ein Versprechen einer queeren Zukunft liegt, wird in der Betrachtung antiker Repräsentationen des menschlichen
Körpers aufgespürt. Den Fotografien der Marmorskulpturen werden Portraits lebender queerer Personen aus Athen gegenübergestellt. Persönliche Berichte über Lebensumstände, Diskriminierung und körperliche Angriffe, aber ebenso von
erreichten Freiheiten, gleichen die historische Betrachtung mit der Gegenwart ab.
Zur Ausstellungseröffnung wird das mit Risografie gedruckte Künstlerbuch ZOE veröffentlicht.
Vernissage & Buch Release: Freitag, 20. Mai 2022, 19 Uhr
Ausstellung: 21. – 28. Mai 2022
Finissage: 28. Mai 2022, 18 Uhr
Öffnungszeiten: Mi – So von 16 – 19 Uhr oder nach Vereinbarung
MOM ART SPACE // Valentinskamp 34 A, 20355 Hamburg
Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg.
Gefördert durch ein Hamburger Zukunftsstipendium der Behörde für Kultur und Medien in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Kulturstiftung und dem Berufsverband bildender Künstler*innen Hamburg.