11. Juni 2014 Veranstaltungen, Neuigkeiten

Solidarische Raumnahme startet!

Einladung zum Pressetermin
Gegen die Ausbeutung von gemeinnütziger Arbeit durch das Unternehmen Hamburg


"Wir beenden das duldsame Schweigen und wenden uns gemeinsam gegen die Ausbeutung von gemeinnütziger Arbeit durch die unternehmerische Stadt Hamburg!" - Die selbstorganisierten Stadtteilzentren, Nachbarschaftstreffs, soziokulturellen Einrichtungen, Wagenplätze, kollektiven Gärten und Wohnprojekte treten gemeinsam ein für mietfreie und kostenlose Raumnutzungen - überall dort, wo Menschen sich für das Gemeinwohl engagieren.

 

 

Zum

Auftakt der Kampagne "Solidarische Raumnahme"

laden wir Sie herzlich ein zu

Pressekonferenz und Foto-/Filmtermin

auf den Magellanterrassen in der HafenCity
am Freitag, dem 13. Juni
um 11:00 Uhr

 

... und das ist nur der Anfang und Auftakt zu einer langen Auseinandersetzung über die Fragen: Wem gehört der Raum? Wer macht Räume für kulturelle Grundversorgung und soziale Begegnungen auf - und wer behindert sie? Warum sollen gemeinsinnorientierte Projekte Miete für gemeinnützige Arbeit zahlen? Weshalb sollten sich Projekte für eine soziale Stadt engagieren und sich dafür auch noch ausbeuten lassen? Warum nicht jetzt alles ändern?!

 

Die Kampagne 'Solidarische Raumnahme' wird die Diskussion in den kommenden Monaten mit einer Reihe von Veranstaltungen, Aktionen, Maßnahmen und Überraschungen in der Stadt vorantreiben.

 

Solidarische Raumnahme wird getragen vom Centro Sociale, dem Gängeviertel, Pudel VerFüGe, Tante Münze, welt*RAUM, KEBAP KulturEnergieBunker, der Keimzelle, dem Wagenplatz Zomia, Frappant, den Squatting Days, der Roten Flora, dem Wagenplatz Borribles, dem Gartendeck St. Pauli, der Villa Magdalena, den Autonomen Wohnprojekten ... - und unterstützt von institutionell geförderten Stadtteil- und Kulturzentren, die aufmerksam machen auf die zunehmend prekären Arbeitsbedingungen, steigende Mieten in städtischen und privaten Gebäuden, immer enger gefasste Förderrichtlinien und den stetig steigenden bürokratischen Aufwand".

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