so klein wie möglich

so klein wie möglich

Fünf Positionen zur gegenwärtigen Malerei

Vernissage 11.9.2020 ab 19:00

Öffnungszeiten: Samstag 12.9. bis Sonntag 13.9. 16:00 bis 19:00

Mit: Lorenz Goldstein, Tim Ehrich, Anna Nero, Dagmar Rauwald und Daniel Rossi

Dass nichts entschieden ist, was eine neue Auffassung zur Malerei kennzeichnet, offenbaren schon erste Überlegungen zur geplanten Ausstellung. Die gegenwärtige Ungewissheit bietet keinen Schutz vor Irrtümern und voreiligen Urteilen.

Doch gerade im Unwägbaren und Zweifel entfaltet das Medium sein spezifisches Wesen.

Im methodischen Ungewissen strebt das rein Malerische danach, maximal zu reduzieren, was die Dinge an sich verdeckt. Gleich einer Planierraupe mit deren Hilfe vor der Errichtung eines Gebäudes der Untergrund für das Fundament freigelegt und befestigt wird, vollzieht sich dieser Prozess in der unvermeidbar spontanen Geste, die sich im malerischen Raum abbildet.

In der Ausstellung im MOM art space stehen sich fünf künstlerische Zugänge gegenüber.

As Little as Possible

Five positions on contemporary painting

The first reflections on the planned exhibition reveal that nothing has been decided that characterizes a new approach to painting. The current uncertainty does not protect against error and rashly judgment.

But it is precisely in the imponderable and in doubt that the medium unfolds its specific essence.

In the methodical uncertainty, the pure painting strives to reduce to the maximum what hides the things as such. Like a bulldozer with the help of which the subsurface for the foundation is exposed and fixed before a building is erected, this process takes place in the inevitable spontaneous gesture that is reflected in the pictorial space.

In the exhibition in MOM art space, five artistic approaches face each other.

Mit freundlicher Unterstützung der BKM Hamburg

Behörde für Kultur und Medien