The Alien – Half Human/Half German. So lautet der dritte Teil der Glantz Hexalogie.
Musikalisch tendiert das Werk stark in eine Inditronic-Richtung. Elektronischer als all seine Vorgänger, verliert es aber nie den Kontakt zum Menschen. Die Musik wirkt auch viel eigenständiger als zuvor. Glantz besinnt sich auf alte Tugenden: Schuster bleib bei deiner Leiste. Sprich: mehr Sex, weniger Spielerei. Es wird formaler, aber niemals leblos.
Der Untertitel “Half Human/Half German” spielt auf die gefühlte Heimatlosigkeit von Peter M. Glantz an, unter der er Zeit seines Lebens leidet, ob wohl er seine Heimat nie länger als 1 Jahr verlassen hat. Es scheint möglicherweise eher eine art spirituelle Heimatlosigkeit zu sein, von der zwischen den Zeilen der Songs die Rede ist.
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