Sonntag, 22.06.2025 | 15:00 – 17:00 Uhr | Probebühne im Gängeviertel | Mit Verdolmetschung in DGS | Gespräch mit Francis Seeck (Antidiskriminierungstrainer:in & Professor:in für Soziale Arbeit)
Um wen wird getrauert? Wer wird erinnert? Machtverhältnisse und Ausgrenzungen, zum Beispiel von queeren oder armen Menschen, wirken über den Tod hinaus. In Deutschland gibt es immer mehr Menschen, für die keine Angehörigen die Bestattungspflicht wahrnehmen (können) und die von Ämtern bestattet werden, ohne Trauerfeier, Grabstein oder Namen. Francis Seeck, Antidiskriminierungstrainer: in und Professor:in für Soziale Arbeit, stellt das eigene Buch RECHT AUF TRAUER vor: Darin geht es um den Zusammenhang von Macht und Bestattungskultur, aber auch um die Geschichte der Autor:in und um Widerstand auf anonymen Friedhofswiesen – ganz im Sinne von „Rest in protest!“.
ZUGÄNGE & BARRIEREN
Die Probebühne ist barrierefrei mit einem Aufzug zugänglich. Es gibt DGS-Verdolmetschung. Bitte beim Kartenkauf Rollstuhl-Plätze auswählen. Begleitpersonen von
Gästen mit Behinderung können kostenlos teilnehmen.
TICKETS
Preise nach Selbsteinschätzung:
https://www.eventbrite.de/e/recht-auf-trauer-gesprach-buchvorstellung-mit-francis-seeck-22062025-tickets-1371543185589?aff=ebdsoporgprofile