Sag JA zu AMEN! HOCH10 Classics Revue im Gaengeviertel

31. January 2020
Fabrique, Valentinskamp 34a, Zugang über Speckstrasse

SAY AMEN!

Wir lassen die musikalische Reise der ersten BassStunden Hamburg`s Revue passieren und feiern die guten alten Zeiten; vom Anfang des Oldskool Rave und Jungle der Neunziger Jahre zum Drum`n`Bass und erstem Neurofunk, Breakbeat, Dubstep, Trap & Halftime. Und das in nur einer Nacht.

 

 

Dj DOMINIK aka D.M.N.K

(Early Jungle 1990-1995)

 

RUSH DEE

(Oldskool-Rave 1990-1993)

 

PHOKUS & GRAPES

(Early Trap 2012-2015)

 

WHATEVER REPORT aka Comfyraver & Marco Baskind

(Breaks 2003-2006)

 

VIOLET CORE

(NeuroFunk Drum`n`Bass 2003-2010)

 

LOVE CHARLES

(Liquid Drum`n`Bass 2005-2010)

 

GIACOMO aka AZUR

(London Extacy 2009-2013 Dubstep)

 

DJ.O

(Early Breakbeat 1993-1996)

 

BANDULERA

(Dubstep Classics 2006-2012)

 

GERALD STEYR

(Early Halftime Drum`n`Bass 2008-2015)

 

Der Amen Break

ist das am häufigsten genutzte Sample in der Geschichte der elektronischer Musik. Das damals noch unbekannte kurze 6 Sec- Drumsolo, des Schlagzeugern Gregory C. (The Winstons) aus dem Song "Amen Brother" von 1969, sollte später ungeahnte Wellen schlagen und ist bis heute zu einem unverzichtbaren Teil der modernen Musikgeschichte geworden.

 

Vor mehr als 50 Jahren wurde dieser Song aufgenommen, ein Instrumentalstück, als Füller für die B-Seite der HitSingle "Color Him Father" gedacht, der als bester Rhythm and Blues Song des Jahres einen Grammy erhielt. Unbeachtet ist die B-Seiten Aufnahme in der Versenkung der R'n'B-Geschichte verschwunden.....Bis Ende der achtziger Jahre US Hip Hop Größen wie Public Enemy oder Ice Cube mit N.W.A das vier Takte lange Schlagzeugsolo in der Mitte des "Amen Brother"-Songs der Winstons als feines Sample erkannten und wohl so ziemlich jeder Hip-Hop-DJ, der damals etwas auf sich hielt, das Schlagzeugsolo aus "Amen Brother" feierte.

 

In den darauf folgenden Jahren legte der Amen Break eine steile Hip-Hop Karriere hin. Doch damit war der Zenit der Erfolgsstory noch längst nicht erreicht. Nur wenige Jahre später entdeckten Hunderte DJs und Produzenten in England den "Amen Break", beschleunigten ihn und machten die vier Takte zum Grundgerüst Tausender Tracks. Vom Anfang der neunziger Jahre bis heute ist daraus mit der Jungle- Drum'n'Bass- Dubstep, Breakbeat und Future Bass Musik eine ganze Musikkultur entstanden, die erst England, dann Europa und schließlich die ganze Welt erfasste.

 

Diese Entwicklung ist nicht zuletzt der Grund, dass wir der Meinung sind, man müsse die musikalische Reise unbedingt noch mal Revue passieren lassen ..So sei es! Am 31 Januar versammeln wir uns im Gänge auf zwei Floors und drehen die Zeit für eine Nacht zurück.

 

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