Mitschnitt der Diskussionsveranstaltung vom 1. Dezember 2009 mit:
"Mit der Besetzung des Gängeviertels entstand über Nacht eine selbstorganisierte "Traumstadt" - mitten in Hamburg. Diese steht der Stadt des Ausschlusses und der Verdrängung, der Stadt des Höchstbieterverfahrens und der Stadt der Tiefgaragen, der Stadt des Marketings und der Stadt der Eventkultur entgegen. Das wirft die Frage auf, wie denn die Stadt eigentlich aussieht, in der wir alle leben wollen. Darüber möchte die Initative "Komm in die Gänge" eine lebhafte Diskussion in der Hamburger Stadtbevölkerung anregen, denn u.a. mit der Besetzung des Gängeviertels wurde die Frage zwar endlich auf die stadtpolitische Tagesordnung gesetzt, aber entsprechend unserer Forderung nach "Recht auf Stadt" für alle, soll die Diskussion darüber vor allem von den StadtbewohnerInnen selber getragen werden." (aus der Ankündigung)