Ghost Attractor

20. Februar 2020 - 01. März 2020
MOM ART SPACE - Fabrique im Gängeviertel

Ghost Attractor


am 20.02.2020 um 19 Uhr

im mom art space im Gängeviertel, Valentinskamp 34 A

Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 15 bis 19 Uhr

und nach Vereinbarung

Ausstellungsdauer: 21.02. bis 01.03.2020

 

 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3e/Lorenz_attractor.gif

 

Die Gruppe FAMA setzt sich aus vier Künstlerinnen zusammen, die auf ihre eigene Art und Weise gemeinsam nach der Schnittstelle zwischen Metastabilität und Kunst suchen.

Ghost Attractor ist ein Begriff, der aus dem Studium dynamischer Systeme entlehnt wurde: Er bezieht sich auf eine bestimmte Art von Attraktor, der sich durch verschiedene Beweise offenbart, aber gleichzeitig nicht existiert, wie ein Geist.

Bestehend aus einer kaum wahrnehmbaren Bewegung von Luft, Atem, Licht oder Schatten, ist das Phantom ein Zustand des Übergangs zwischen Leben und Tod, zwischen der fühlenden und der geistigen Welt und steht somit für das metastabile Wesen. Der Geist ist eine Schicht der Person, die sich vom Körper gelöst hat, wie eine Spur von dem, was nicht vergessen werden kann, auch wenn sie ihrer ursprünglichen Materie verweigert wird.

Durch archetypische, rituelle, evokative und beschreibende Formen präsentieren die Künstlerinnen von Zeit zu Zeit eine Forschung, die subtile Passagen zwischen dem kollektiven Bewusstsein und seinem Unbewussten, seinem Unausgesprochenen, einen möglichen Apparat von Bildern, die im Hintergrund die Existenz beeinflussen, aufzeigt.

Man sucht nach Vorrichtungen, um diese Risse in einem breiten Spektrum von Möglichkeiten mit konvergenten und divergenten Bewegungen einzufangen, die ihre vorübergehende Existenz finden, die für einen Moment erscheinen.

The group FAMA is composed of four female artists who search for the interface between metastability and art, each on her own way, and

collectively.


Ghost attractor is a term borrowed from the study of dynamic systems: it refers to a particular kind of attractor that reveals itself through various evidence, but at the same time doesn’t exist, like a ghost. 

Composed of a barely perceivable movement of air, of breath, a trace of light or shadow, the phantom is a condition of passage between life and death, between the sentient and the spiritual world therefore stands for the metastable being. The ghost is a layer of the person who has detached himself from the body, like a trace of what cannot be forgotten even when denied to its original matter.

Through archetypal, ritual, evocative and descriptive forms from time to time the artists present a research that tells of subtle passages between the collective consciousness and its unconscious, its unspoken, a possible apparatus of images that in the background influence existence.

Devices are sought to catch these gashes, in a broad spectrum of possibilities with convergent and divergent movements, which find their temporary existence, which appear for a moment.

unterstützt die genossenschaft Newsletter bestellen Spenden an das Gängeviertel