Von Kröten, Cyborgs und Übernatürlichem

20. April 2017
19:00 -22:00 Uhr

Neue Bücher aus dem Textem Verlag und neue Texte Hamburger AutorInnen.

Gruppenlesung mit Carsten Klook, Stefan Panhans, Jonis Hartmann, Hanna Mittelstädt, Marie Alice Schultz, Romeo Grünfelder

 

Prinzessinnenzimmer im Gängeviertel, Valentinskamp 34a, 4. Stock (über der Fabrik), der Zugang ist von der Speckstraße.

Eintritt 5,- Euro

Hanna Mittelstädt, geb. 1951, lebt und arbeitet in Hamburg. Mitbegründerin des Verlags Edition Nautilus. War Co-Übersetzerin für viele Werke aus dem Französischen (u.a. Situationistische Internationale, Cravan, Picabia, Céline) sowie Redaktionsmitglied in den verlagseigenen Zeitschriften Revolte, Die Aktion. Veröffentlichte u.a.: beim Verlag Peter Engstler die Prosabände: Die Hacienda muß gebaut werden (1994), Augenblicke (1998), Die Notwendigkeit des Mondes (2016) sowie zusammen mit Anna Rheinsberg: Liebe Hanna Deine Anna - Briefe über Liebe und Literatur (Edition Nautilus 1999).
Künstlerische Leitung für die Performances: „König der verkrachten Existenzen“ (über den Boxer-Poeten Arthur Cravan), Lesung Jörg Pohl, Musik HF Coltello (E-Gitarre) sowie „Francis Picabia, Funny Guy & Dada“, Lesung Jörg Pohl und Hanna Mittelstädt, Diashow Roberto Ohrt und Axel Heil.

Hanna liest aus "Notwendigkeit des Mondes".

http://www.engstler-verlag.de/produkte/mittelstaedt_hanna_reisen_und_andere_lebensweisen/


Carsten Klook, geboren 1959, lebt und arbeitet in Hamburg als Schriftsteller und Kulturjournalist. Er veröffentlichte u. a. die Romane »Korrektor«, »Stadt unter«, »Psychocalypse oder Das Warten auf Fu« sowie »Berg & Jarka«, die Erzählbände »TV-Lounge«, »White Trash« und »Seinsgründe – 43 Neurosen«, die Gedichtbände »Unterirdische Absprachen« und »Antikörper – 21 LiebesMarodeure« sowie diverse Hörspiele.

Carsten liest aus "Psychocalypse oder Das Warten auf Fu" und aus "Letzte Nächte aus Boohemia". http://www.textem.de/index.php?id=2773



Jonis Hartmann [*1982 in Köln] lebt und schreibt in Hamburg. Er ist als Übersetzer und Essayist tätig und hat in
Zeitschriften wie Edit, Akzente und Lichtungen veröffentlicht. Jonis ko-organisiert die Hamburger Lesereihen Hafenlesung
und Ahab und ist aktiv im Hamburger Schreibatelier writers‘ room sowie im Forum Hamburger Autorinnen und Autoren.
Letzte Veröffenlichung: Bordsteinsequenzen. Gedichte.

Jonis liest Lyrik aus Veröffentlichungen im Elifverlag und der Stadtlichterpresse.



Stefan Panhans
* 1967 in Hattingen (Ruhr)
ist Künstler und lebt und arbeitet in Berlin, Hamburg und anderswo. Sein jüngstes Projekt ist ein Film, der das Ungenügen von Avataren zum Tanzen bringt.

Verena Gerjets liest aus seinem Debütroman "We just left Shore". http://www.textem.de/index.php?id=2759



Marie Alice Schultz, * 1980 in Hamburg, studierte Theaterwissenschaft und Germanistik an der Freien Universität Berlin und Bildende Kunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. 2011 erhielt sie das Autorenstipendium der Stadt Wien und ein Atelierstipendium des Bmukk für die Cité des Arts, Paris.
Mit ihrem Performance-Duo Harder&Schultz entwickelt sie seit 2010 Installationen und partizipative Projekte im Festivalkontext.
Ihre Texte erschienen u. a. im Ziegel: Hamburger Jahrbuch für Literatur.
Sie ist Stipendiatin der Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto-Stiftung 2016 und Teilnehmerin des 20. Klagenfurter Literaturkurses.

Marie-Alice Schultz wird aus ihren "Meteorit-Miniaturen" lesen. Mittels Zeichnung und Text erforscht die Sammlung alles, was einschlägt.



Romeo Grünfelder (*1968), Filmemacher und Künstler, studierte in Hamburg Musik, Medienphilosophie und Visuelle Kommunikation. Er war Villa Aurora Stipendiat in Pacific Palisades, und im Jahr 2008 erhielt er das Stipendium der Stadt Hamburg. Er unterrichtete Dramaturgie und Philosophie an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Er lebt & arbeitet in Hamburg.

Romeo liest, trägt vor und projiziert aus "Ästhetik des Virtuellen - Die Gedankenphotographie des Ted Serios" nebst dem dazugehörigen jüngst erschienenen Foto/Textband "Ted Serios, Serien", der an das "vielleicht best dokumentierte Medium der Parapsychologie überhaupt" (Steven Braude) erinnert.

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