Anna Cieplik, Annette Grotkamp, Almut Sellmann, Daniela Wesenberg, Marcia Breuer
„Was macht man mit den vielen Erscheinungsweisen, die gar keine Erhaltungsfunktionen haben können, wie z.B. bei farbigen Pflanzen und Lebewesen in der Tiefsee, die kein Auge sieht? Diese unadressierten Erscheinungen dienen nicht nur der Selbsterhaltung, sondern der Selbstdarstellung jeder Art in ihrer Besonderheit.“ – Adolf Portmann
Anna Cieplik (Fotografie), Annette Grotkamp (Fotografie), Almut Sellmann (Installation), Daniela Wesenberg (Installation/ Zeichnung) und Marcia Breuer (Fotografie/Installation) bewegen sich mit ihren künstlerischen Arbeiten in jeweils eigener, subjektiver Weise an den Nahtstellen von Mensch/Technik und Natur.
Ihre Arbeitsgrundlage bildet die ruhige Beobachtung von Orten, Terrains,Wesen und Interaktionen.
Sie spüren verborgenen Phänomenen nach, ziehen Vergleiche, erzeugen poetisch surreale Räume, simulieren Landschaft und bewegen Äste und Stöcke, um sich von den evidenten Begebenheiten und Erscheinungen wieder zu entfernen.
Eröffnung am 17. November 2016, 19 Uhr
Ausstellung vom 18. - 26. November 2016, geöffnet Freitags bis Sonntags, 15 - 18 Uhr
MOM in der Fabrique im Gängeviertel
Valentinskamp 34a
20355 Hamburg
https://www.facebook.com/events/201048936995165/