03. Mai 2019 Neuigkeiten, Ausstellungen, Startseite, Genossenschaft

Crowdfunding vor-gänge

Das vor-gänge: Vergangenheit und Gegenwart alternativer Stadtgeschichte. Jetzt unterstützen! https://www.startnext.com/vor-gaenge


Wir organisieren, gestalten und bauen ein Museum für alternative Stadt. Gemeinsam wollen wir einen fast vergessenen Teil der Geschichte Hamburgs wieder sichtbar machen — an einem Ort, der inspiriert: dem Gängeviertel. Außerdem möchten wir einen Gesprächsraum schaffen, der Platz für Information, Diskussion und aktive Teilhabe für und über die Stadt bietet.
Ab dem 4. Juli 2019 soll es mit deiner Unterstützung eröffnet werden: das Museum vor—gänge.

 

Seit 2016 versucht das vor—gänge, als ein Museum und Forschungszentrum, die verlorene Geschichte dieser Quartiere zu thematisieren und gleichzeitig die Erfahrungen und Erkenntnisse der heutigen Initiative nach außen transparent zu kommunizieren. Im Rahmen des Museums fanden bereits mehrere Seminare und Kooperationen an der Uni Hamburg, sowie zahllose Rundgänge, Film-Screenings, Lesungen und Bar-Abende im Viertel statt. Zentrum ist eine ehemalige Arbeiterwohnung im Erdgeschoss der heutigen Schierspassage, die als Arbeitsplatz und Ausstellungsraum dient.

In einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Historiker und Studierenden der HAW, der Uni Hamburg und der HfbK wird momentan nicht nur eine Ausstellung erarbeitet, sondern einem alternativen Lebenskonzept Raum für Inspiration gegeben. Ziel ist es, das historische Leben des alten Arbeiterviertels in seinen noch bestehenden Grundfesten zu erleben und Einblicke in das heutige Gängeviertel zu geben. So soll zukünftig das Viertel in seiner Vielfalt für jede*n zugänglicher gemacht werden. Die Geschichte wird als interaktiver Rundgang durch das gesamte Viertel erfahrbar werden — schlendernd durch die Gassen, die die historischen Exponate des Museums bilden, können Besucher*innen so in eine längst vergangene Zeit eintauchen. In den innenliegenden Räumlichkeiten soll Einblick in die Initiative »Komm
in die Gänge« gegeben werden — dort wird über Entstehung, Organisation, Finanzierung, über die vielfältigen kulturellen Angebote und über die Lebensweise der Bewohner*innen informiert. Ein integrierter Info- und Kulturkiosk soll zusätzlich einen offenen und zentralen Anlaufpunkt im Viertel schaffen. Er soll Raum für weitere Formen über kritische Geschichts-
forschung, Utopien und alternative Stadtentwicklung bieten. Das Projekt ist rundum kollektiv und partizipativ aufgebaut, wie das Viertel selbst.



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