30. Juni 2017 Neuigkeiten, Startseite

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Das Gängeviertel zieht vor das Oberverwaltungsgericht


Die Initiative »Komm in die Gänge« zieht heute, am Freitag, den 30. Juni 2017, vor das Hamburger Oberverwaltungsgericht – gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts vom 27. Juni, das die Dauerkundgebung »Solidarische Oase Gängeviertel – Für grenzenlose Bewegungsfreiheit« während des G20-Gipfels verbietet.

 

Zu diesem Gipfel werden viele Menschen nach Hamburg kommen, um gegen die Politik der G20-Staaten zu protestieren. Diese Menschen brauchen Räume, daran ändern auch die Gerichtsbeschlüsse, die Angstmacherei und die Vorabkriminalisierung nichts. Während der Staat sich die Führungskräfte der kapitalistischen Welt einlädt, laden wir den Widerstand zum Austausch und gemeinsamen Essen ein, zum Ausruhen in unserer Oase und nicht zuletzt, sich gegenseitig stärker zu machen. »Das Gängeviertel ist geschaffen dazu, Gastgeber zu sein«, sagt die Initiative »Komm in die Gänge«, »wir werden während der kommenden Gipfeltage ein offener Ort sein – wie seit acht Jahren.«

 

Das Gängeviertel wird weiterhin die Oase wie geplant heute eröffnen.

Polizei und Behörden haben uns versichert, dass das Viertel zugänglich bleibt.

Komm in die Bewegungsfreiheit!

 

Die Oase auf Twitter und im Blog:

@GaengeOase
oasegaengeviertel.wordpress.com



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