Assem Rahima - Von Homs nach Hamburg - Bilder von Flucht und Ankunft

Vernissage: Freitag, 15. Januar 2016, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 16. Januar – 24. Januar 2016
Öffnungszeiten: Fr.–So., jeweils von 15–18 Uhr und nach Vereinbarung

»Das Malen war für mich eine Möglichkeit, die Leere zu füllen und die Erlebnisse meiner Flucht zu verarbeiten«, sagt der 52-jährige Künstler Assem Rahima aus Syrien.

Nachdem das Haus des gelernten Innenarchitekten in Homs bei einem Bombenangriff zerstört wurde, entschied er sich, vor den Grauen des Krieges zu fliehen. Über die Türkei und Griechenland führte ihn sein Weg im Sommer 2015 nach Deutschland. Fünf sehr lange Monate verbrachte er in den beengten Verhältnissen der Erstaufnahme Schnackenburgallee. In dieser Zeit entstand ein einzigartiger Zyklus von Zeichnungen, die das Leben in dem Hamburger Flüchtlingslager dokumentieren. Skulpturen und farbige Gemälde ergänzen das Werk des Künstlers, das uns einen Einblick in die Lebensbedingungen von Flüchtlingen gestattet.

»Painting was a possibility for me to fill the void and come to terms with what happened to me during my flight«, says the 52-year old artist Assem Rahima from Syria.

After the home of the trained interior designer in Homs was destroyed in a bombing run, he decided to flee from the horrors of war. His route in summer 2015 took him through Turkey and Greece to Germany. Over the course of five long months, he lived in the cramped quarters of the Erstaufnahme Schnackenburgallee (first reception centre for refugees). In this time he created a unique series of drawings that document the life in a refugee camp in Hamburg. Additionally he will show sculptures and paintings, all of which offer us a moving insight into the living conditions of refugees.

Im Gängeviertel zu Gast im Raum linksrechts | Valentinskamp 37 | 20355 HH

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