Oliver von Below (DE) - Ausstellung IMMER ICH - Eine Verortung des Selbst in Post-Nachkriegsdeutschland

24. Februar 2013 - 03. März 2013
Gängeviertel e.V.

Oliver von Below (DE) - Ausstellung

IMMER ICH - Eine Verortung des Selbst in Post-Nachkriegsdeutschland

 

Vor dem Konzert von Aidan Baker und A-Sun Amissa präsentiert Oliver von Below nebenan seine gemalten Werke:

 

OLIVER VON BELOW (DE)

www.facebook.com/O.vonBelow

 

IMMER ICH

Eine Verortung des Selbst in Post-Nachkriegsdeutschland

Oliver von Belows Malerei erhebt sich als urgewaltiges Beschreien der emotionalen Verfasstheit. Sie bricht mit der kapitalindividualistischen Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts und wirft einen provokanten Blick auf das widersprüchliche Wesen der Dinge. Im Zentrum seines erratischen Kreuzfeuers steht der Künstler selbst. Oliver von Below, aufgewachsen zwischen Eton und Buchholz i.d. Nordheide, malt den Gegensatz. Er zeigt sich als animalisch Verfremdeten, als politischen Agitator im Fegefeuer der ironischen Distanz und als modernen Dandy. Selten ist Selbstbefragung so poptauglich komponiert worden. Nur selten war der Blick in die eigene Vergangenheit genauso lustig, wie sezierend. Jeder Pinselstrich stellt hier mit Dringlichkeit die Frage: 'Drehen wir noch oder durch?' Spielerisch nimmt er die 'Schönen Verhältnisse' einer stilisierten Vergangenheit und einer durchgestylten Gegenwart auseinander.

Fynn Steiner

 

Oliver von Below ist ein deutscher Maler aus der Nordheide. International sozialisiert, malt

er den Gegensatz quer durch die Gesellschaftsschichten - meist in Form von Selbstportraits.

Unter dem Titel 'IMMER ICH - Eine Verortung des Selbst in Post-Nachkriegsdeutschland'

zeigt er eine Auswahl seiner Arbeiten aus 2011-2013.

Ausstellungsdauer 24. Februar bis 03. März 2013.

 

 

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