We’re not armed, don’t shoot! – südafrikanische Comix jenseits der Apartheid

24. März 2012 - 15. April 2012
19:00 -00:00 Uhr
Raum linksrechts, Valentinskamp 37

We’re not armed, don’t shoot! – südafrikanische Comix jenseits der Apartheid 

mit Arbeiten von

/// Sebastian Borckenhagen
/// Joe Daly
/// Diek Grobler
/// Ronelda Kamfer
/// Anton Kannemeyer
/// Marc Kannemeyer
/// Danie Mairas
/// Andre Trantraal
/// Nathan Trantraal
/// Karlien de Villiers

Ausstellungseröffnung
am Samstag, 24. März 2012 ab 19 Uhr mit den Künstlern
Sebastian Borckenhagen und Andre Trantraal.

Die Ausstellung We're not armed, don't shoot! – südafrikanische Comix jenseits der Apartheid erlaubt einen Blick in die komplexen gesellschaftlichen Verhältnisse des heutigen Südafrika.

Auch fast 20 Jahre nach dem Ende der Apartheid ist hierzulande über die südafrikanische Comic-Szene so gut wie nichts bekannt. Mit Karin de Villiers Meine Mutter war eine schöne Frau aus dem Jahr 2005 ist bisher lediglich ein südafrikanischer Comic auf Deutsch erschienen. 

In dem Land am Kap konnte sich erst nach dem Ende der Apartheid in den 90er Jahren eine kleine unabhängige Comic-Szene entwickeln, hauptsächlich um das Kapstädter Magazin Bitterkomix, dessen Künstler im Mittelpunkt der Ausstellung stehen. Der wahnhaften Ideologie der Reinheit als dem Herzstück der Apartheid setzen die Bitterkomix-Autoren und Zeichner Bilderschocks aus Vermischungen, Ungereimtheiten und Unsauberkeiten entgegen. Sexismus, Rassismus, Korruption und die anhaltende Ungleichheit, aber auch ganz persönliche Alltagsgeschichten sind die zentralen Themen der ausstellenden Künstler. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf der Verknüpfung von Sprache und Poesie mit grafischer und visueller Kunst.

Ausstellung vom 24. März bis 15. April 2012
Geöffnet Do – So 15 – 18 Uhr // Eintritt frei

Raum linksrechts
Valentinskamp 37 // Hamburg
facebook.com/raumlinksrechts

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