Ort : Galerie Speckstrasse, Speckstrasse 83-85 und angrenzende Ausstellungshalle ,20355 Hamburg - U-Gänsemarkt.
TeilnehmerInnen : Katja Windau, Anja Köhne, Heiko Pfreundt, Mika Neu und Janine Eggert
Gäste: Fabian Villasana, Jorge Sanchez und Ernesto Camarillo
Eröffnung 14.06.2013
Ausstellung: 14.Juni bis 23. Juni 2013
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 15:00 bis 19:00
Konzept :
Die KünstlerInnen der Ausstellung bekommen eine Adresse in Hamburg. Dies ist die Adresse von Fabian Villasana, Jorge Sanchez und Ernesto Camarillo, die das Projekt JOMO gegründet haben. Sie machen Aktionen, die sie als deutsch-lateinamerikanische Kulturprojekte verstehen.
Die Ausstellung DOING NOTHING ACCORDING TO NOTHING IS DONE zeigt wie die KünstlerInnen Katja Windau, Anja Köhne, Heiko Pfreundt, Mika Neu und Janine Eggert mit den dreien in Kontakt getreten sind und wie sie Ihre mit ihrer eigenen künstlerischen Arbeit auf die Begegnung reagieren.
Kuration: Dagmar Rauwald
Katja Windau (Hamburg)
volkskunst #1 - Das Kind der Stadt
2013 Performance am Goldenen Reiter in Dresden
(...)Die Aktion ist auch eine Auseinandersetzung mit Autorität und Macht. Was kann ich einer solchen
Berühmtheit entgegensetzen? Ich trage eine selbstgenähte Fahne bei mir, sie besteht aus Putzlappen. Sie symbolisieren für mich einfache, buchstäblich bodennahe Arbeiten. Auch die Leiter verweist auf Handwerk und Arbeit.(...)
Mika Neu (Hamburg)
Mika Neu behandelt im Schwerpunkt die Entwicklung menschlichen
Selbstverständnisses aus erkenntnistheoretischer Sicht der Semiotik, der
Hermeneutik, der Geschichte oder der Soziologie. Die feldübergreifende
Auseinandersetzung mit der Evolution scheinbar konsensualer Codes zur
Bildung soziokultureller Identitäten bei z. B. Aberglaube, Politik,
Philosophie etc. findet ihre Form in Installationen, Objekten, Aktionen
und Videos. Mika Neu lebt und arbeitet z. Zt. in Hamburg.
Anja Köne (Kassel) http://anjakoehne.blogspot.de/
Heiko Pfreundt (Berlin) http://kreuzbergpavillon.tumblr.com/
Janine Eggert (Berlin) http://www.janineeggert.com/
gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg