Stick Figures and Line Drawings
Ausstellung von
Christina Marie Pietsch & Harry Thring
Eröffnung: Sa., 13.06.2020 von 17 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer:14. bis 27.06.2020
Öffnungszeiten: Do. bis Sa. jeweils 17 bis 20 Uhr
***Achtung! Aufgrund der Corona-Pandemie darf sich nur eine Person pro 10 qm in einem Raum aufhalten. Das heißt für den Raum linksrechts: zwei Personen links, zwei Personen rechts..***
The cave painters are said to have reserved the full extent of their artistic skill for the depiction of animals; their fellow human beings were generally represented as mere stick figures. ¯\_(ツ)_/¯
For thousands of years the skull sat on its stone altar and watched those painters work. Horses dancing off the walls, deer lapping at water and rhinos locking horns in dispute. Spectacular stuff! But for almost 30,000 years that skull has been trapped in darkness…a 30-millennia-long silent meditation. It’s ready for something new.
Die Ausstellung STICK FIGURES AND LINE DRAWINGS arrangiert die stille Meditation eines Höhlenlöwen auf dem Steinaltar in die Nähe des Lagerraums eines zeitgenössischen Höhlenmalers. Sie bewegt sich zwischen beinah zufälligen, historischen Bruchstücken und dem noch nicht Stattfindenden, aber Möglichen der Zukunft.
Wir wollten immer einen Abdruck hinterlassen. Die Unbeständigkeit so tief einritzen, dass sie sich daran erinnert wer das Messer gewetzt hat. Die Suche nach dem ewig Gültigen: In der Form eines Namens, graviert in eine Tasse oder in der Übersetzung von einem biologischen Material in etwas, dass ein bisschen wetterbeständiger ist.
Harry Thring, geb. 1986 in Australien, ist 2016 nach Deutschland umgezogen und studiert bei Andreas Slominski an der HFBK.
Christina Marie Pietsch, geb. 1992 in Deutschland, entwirft Objekte, in denen Vertrautes in Disparität zusammen geführt wird. Die Arbeiten werden autonom, bewegen sich, klingen oder haben Humor. Sie stellen die Frage. Sie sind Beobachtungen, geläufig in ihren Sorgen und Formen, aber zu vage für eine Formulierung in Sprache.
Die Ausstellung wird mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg realisiert.
