Sängerknaben & Sirenen #81 - DER Singer-Songwriter-Sunday

06. Mai 2018

am Sonntag 6.5.2018 um 19h im Gängeviertel (Fabrique, Valentinskamp 34a, Eingang Speckstr.) mit

Agata Paulina Clasen

Les Maries

Neuser

Jochen Heuck

Eintritt: nach eigenem Ermessen

Organisation: Meike Schrader und Stefan Waldow

jeden 1. So im Monat

Künstler-Infos:

AGATA PAULINA CLASEN

Als Mensch sowie als Songwriterin interessiert sich Agata Paulina Clasen seit jeher für die schattenhaften und die transformativen Kräfte des Daseins. Schnell und gern verlässt sie die Oberfläche des Alltags, immer auf der Suche nach Grund und Abgrund. Ihre Reise begann als polnisches Aussiedlerkind im Westen Berlins und führte sie für ein Studium an der Mannheimer Popakademie bis in den Süden Deutschlands. Seit mittlerweile neun Jahren lebt und arbeitet sie in Hamburg, verfolgt stets ihre Musik und ihr Songwriting und veröffentlichte 2013 ihr Debut „Weit weg von zuhause“. Mit Geschichten von der „Eisprinzessin“ und der „Piratin“ zeichnet sie poetische Bilder, mal kühl mal feurig, stets getragen von groovig-beseeltem Gitarrenspiel. Seit Anfang 2017 bündelt Agata Paulina ihre songwriterischen Aktivitäten mit Meike Schrader im gemeinsamen Bandprojekt SCHWESTER. Bei Sängerknaben & Sirenen steht sie nun mal wieder solo auf der Bühne und wird sich allein mit ihrer Leidenschaft zur Musik, verschworen mit der Gitarre und ihrer facettenreichen Stimme in die Herzen der Zuschauer spielen. http://agatapaulina.blogspot.de/

 

LES MARIES

sind Marie-Laure Timmich (Gesang, Keyboard, Akkordeon, Daumenklavier, Glockenspiel) und Klaus Sieg (Gitarre, Hawaiigitarre, Banjo, Gesang). Die Musik von Les Maries nimmt den Hörer mit auf eine Reise, sie bedient sich auf der Welt ohne Weltmusik zu sein, kreuzt Chansons mit Wüstenrock, segelt durch die Geschichte populärer Musik -  und klingt dabei ziemlich ausgeschlafen und eigenständig. Die von den beiden komponierten Songs handeln vom Meer und weil das nicht groß genug ist  von Sehnsucht, Verlorenheit, dem Kommen und dem Gehen, dem Fallenlassen, der Veränderung, von einer U Bahn Fahrt und sogar von einer Satellitenstadt. Weil die Mutter von Sängerin Marie-Laure Timmich aus Marseille stammt, sie selbst aber überwiegend in Deutschland aufgewachsen ist, singt das Hamburger Duo  auf Französisch und Deutsch – manchmal mischen sie auch beide Sprachen in einem Song. Mit Goldene Flaute (Klangspeicher/Membran) legt das Duo Les Maries sein zweites Album vor. http://www.lesmaries.de/

NEUSER

Kurzer Stopp auf der Endlos-Tour: Henning Neuser kommt mit neuen Songs. Sein Gitarrenpop erinnert hier an Frevert, dort an van Dyke. Und ist immer da, wenn man ihn braucht. Wir zitieren. Melodien strahlen, Stimme nimmt in den Arm, Texte klammern sich fest. Klar: So abgehangen klingt man nicht mit Anfang 20. So facettenreich spielt man nicht für die Tanzfläche – sondern für die Menschen, fürs Leben. Achtung: Der Kölner macht jetzt alles selbst. Und droht mit regelmäßigem Output. 

Seine Texte beschreiben stets das Leben zwischen Eindeutigkeit und Gefühlschaos,  Pathos in den Kleinigkeiten des Alltags, die ewige Suche nach einem inneren Zusammenhang und die Sehnsucht nach Ruhe und Frieden in einer immer verrückteren Welt. Dabei ist Henning NEUSER selbst wohl der rastloseste Mensch der Universums. Wir zitieren: „Schmeiß alles weg, schrei alles raus.“ Und unterstreichen: "Top Typ!" Henning Neuser – einer von den Guten! http://neuser.chayns.net/aboutus

JOCHEN HEUCK

Von der Bar auf die Bühne – sonst um das Getränkewohl der Sängerknaben und Sirenen Lauscher besorgt, wechselt er die Perspektive.  Als Sänger und Pianist der lyrischen Performancetruppe „polymorph pervers“ ,im Duo „D.U.O.“ absurde Chansongeschichten erzählend oder im Soloprojekt Dolly Cluster im queeren Umfeld, faszinieren Jochen Heuck in seinen Songs immer wieder die Atmosphären des Alltags. Flüchtig, oft übersehen, hakt er in diese Momente ein und sich gerne auch mal fest, mit Platz für den spontanan Augenblick und das offene Ende. 

Vom Sehnen und Suchen oder den Verirrungen im gläsernen Labyrinth über den brennenden Märchenwald drehen sich die Momentaufnahmen der Songs im freien Wechsel zwischen Jazz-Pop-Chanson mit einem Schuss Experiment  und einer Prise freier Improvisation.

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