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Neuer Gängeviertel-Investor kommt angeblich aus München

Der Senat verhandelt derzeit nach Informationen der WELT intensiv mit der Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe (BBIKG) über die Übernahme des Gängeviertels vom bisherigen Investor Hanzevast.BBIKG-Unternehmenssprecher Bernhard Taubenberger wollte die Verhandlungen nicht dementieren."Gerüchte kommentieren wir grundsätzlich nicht", ließ er wissen. Eine Sprecherin der Kulturbehörde sagte, die Gespräc

Der Senat verhandelt derzeit nach Informationen der WELT intensiv mit der Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe (BBIKG) über die Übernahme des Gängeviertels vom bisherigen Investor Hanzevast. BBIKG-Unternehmenssprecher Bernhard Taubenberger wollte die Verhandlungen nicht dementieren. "Gerüchte kommentieren wir grundsätzlich nicht", ließ er wissen. Eine Sprecherin der Kulturbehörde sagte, die Gespräche liefen in "verschiedene Richtungen".

Wie berichtet, ließen bereits die kritischen Aussagen von Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk (GAL) und Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos) am Mittwoch in der Bürgerschaft eine Abkehr von Hanzevast vermuten. Als Entschädigung für einen Ausstieg aus dem Kaufvertrag sind vier Millionen Euro im Gespräch. So berichtet es auch der Radiosender NDR 90,3.

Ein Oppositionsabgeordneter sagte im Gespräch mit der WELT: "Niemand anderes als die BBIKG ist im Gespräch. Der Senat könnte jederzeit Hanzevast auszahlen. Doch das will die Koalition aus einem einfachen Grund verzögern: Sie ist sich nicht einig über die Zukunft des Gängeviertels." Mittlerweile verdichten sich die Hinweise, dass die BBIKG der Hanzevast schon für die Zahlung der letzten Raten unter die Arme gegriffen haben könnte - und die für Hanzevast tätigen Planer hätten bislang noch keine Bezahlung erhalten.

Die Verhandlungen mit einem neuen Investor dürften sich auch deshalb hinziehen, weil ein neues städtebauliches Konzept, wie es der Senat nun versprach, äußerst zeitraubend wäre, wenn man nicht das für Hanzevast geltende Baurecht übernehmen und lediglich modifizieren würde. od

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