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Künstler kämpfen weiter für Frappant und Gängeviertel

Die Besetzer des Gängeviertels warten auf ein "politisches Signal" aus dem Rathaus, wie es mit dem Quartier weitergehen soll.Auf einer Versammlung diskutierten die Künstler auch, wie sie die neuen Räume nutzen wollen, teilte die Sprecherin Christine Ebeling mit.Sie sei "erschüttert" darüber, dass der Investor Hanzevast die Stadt gerichtlich zwingen will, keine weiteren Nutzungsverträge mit den Kün

Die Besetzer des Gängeviertels warten auf ein "politisches Signal" aus dem Rathaus, wie es mit dem Quartier weitergehen soll. Auf einer Versammlung diskutierten die Künstler auch, wie sie die neuen Räume nutzen wollen, teilte die Sprecherin Christine Ebeling mit. Sie sei "erschüttert" darüber, dass der Investor Hanzevast die Stadt gerichtlich zwingen will, keine weiteren Nutzungsverträge mit den Künstlern abzuschließen.

Auch die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat vom Senat Klarheit über seine Ziele und sein Handeln im Streit um das Gängeviertel gefordert. "Der Senat muss endlich erklären, ob er eine städtische Lösung will oder ob er weiter eine Investorenlösung verfolgt", sagte SPD-Stadtentwicklungsexperte Andy Grote am Montag. Nach SPD-Informationen wird weiter intensiv mit der Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe über eine Übernahme des Projekts verhandelt.

In Altona geben sich die 130 Künstler, die im Frappant-Gebäude arbeiten, ebenfalls nicht geschlagen. Sie übergaben gestern in der Kulturbehörde 130 Anträge auf Zuwendungen oder Atelierförderungen.

Damit protestieren die Frappant-Nutzer gegen die Kündigung zum 30. November, die der Vermieter ihnen in der vergangenen Woche zustellen ließ. Eine Verlängerung wird vonseiten des Eigentümers nicht in Aussicht gestellt. "Das Gebäude würde ab dem 1. Dezember 2009 somit ein weiteres Mal leer stehen. Dies, obwohl der aktuelle Investor Ikea nach eigenen Angaben zunehmende Bedenken einräumt, was eine Umsetzung des Projektes in Altona betrifft", teilen die Künstler mit. Sollte es entgegen vorheriger Signalisierungen keine Verlängerung der Nutzung des Gebäudes geben, blieben den 130 Künstlern noch vier Wochen, um neue Arbeitsräume zu finden. per

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