Hamburg (dpa/lno) - Bei der Sanierung des Hamburger Gängeviertels beklagt die federführende Initiative eine nach ihrer Sicht unzureichendes Kooperationsbereitschaft der Stadt Hamburg. «Wirkliche Entscheidungen fallen hinter verschlossenen Türen. Die Kooperation ist im Begriff zu scheitern», sagte der Vorsitzende des Vereins Gängeviertel, Matthias Cullmann, am Freitag in Hamburg. Ende September wollen sich Vertreter der Initiative «Komm in die Gänge» nun mit den Hamburger Senatoren für Kultur, Stadtentwicklung und Finanzen zusammensetzen. Dabei sollen mit allen Beteiligten Pacht- und Eigentumsfragen sowie ein größeres Mitbestimmungsrecht bei der Sanierung des Gängeviertels geklärt werden, sagte Cullmann.