Schaluppe Solirave - Schaluppäää - Abtauchen auf 2601m

Zwischen Nieselregen und Hafenloften, vom Sturm überforderten Möwen und rostenden Kränen wurde im sogenannten Sommer in Hamburg von Zeit zu Zeit ein Schiff aus einer fremden Dimension gesichtet.

Verzückende Zauberkünstler und halodrische Schmuggler, spielende Kinder und kosmische Musiker, Tanzende und Schlafende trieben sich darauf herum, winkten ab und an mal rüber zum Balkon der Elbphilharmonie, trällerten den Bananen fangenden Pannfischen am Fischmarkt einen morgendlichen Gruß zu oder drehten die Bässe unter Hamburgs Brücken auf. Dann kam der Winter und brachte Kälte und Schnee (naja...fast - Danke Trump!!!!1!) - das unbekannte Schiff mit seiner Crew verschwand. Ganz Hamburg ist nun verlassen von fröhlich torkelnden Matros*innen und grölend singenden Kapitän*innen.

Ganz Hamburg? NEIN!

Denn soeben erreichte uns hier Gebliebenen eine Flaschenpost mit einer Nachricht aus dem brackigen Schlick des elbischen Untergrunds. Es steht geschrieben von einer geheimen Sause tief unten auf 2601 Metern wo sich Aal und Hering Moin und Tschüss sagen. Das Niveau wird auf eine ungeahnt hedonistische Tiefe sinken, der Bass selbst kleinste Glitzerpartikel und Plankton zum Schwingen bringen und endemische Neunaugen Euch giftige Drinks und deepe Klänge kredenzen.

Alle Welthamburger*innen sind geladen, mit uns abzutauchen und dem Ruf der Tiefe nachzukommen. Bewegt Eure Flossen, schleppt Muscheln und Perlen an, behängt Euch mit Algengedöns und Glittertang - tut Allen kund, dem rauschenden Strom ins phänomenale Nirgendwo zu folgen.

Es geleiten Euch: