PLAY13

Festivalgänger, Games-Profis, Jugendliche, Kunstbegeisterte, Kulturfreunde, Wissenschaftler, Pädagogen und Familien – play13 ist für alle da.
An drei Tagen wird die Hamburger Innenstadt zum internationalen Zentrum von »Creative Gaming«. Ausgestellt wird Kunst in und mit digitalen Spielen. In Workshops kann man lernen, wie Spiele gemacht werden und was man aus handelsüblichen Spielen Neues erschaffen kann. Profis erklären, wie sie arbeiten und welche Berufe es in der Gamesbranche gibt. Im Kino sind Filme aus Computerspielen, auf Plätzen und Bühnen Modenschauen zu sehen, Musik und Poesie zu hören.
Das ganze Programm und alle Filme auf www.play13.de.

Zur Ausstellung speziell:
Bewegung im Computerspiel funktioniert zunächst meist genauso wie man es erwartet: Realistisch im Spiel und sehr gewöhnlich in der Kontrolle. In Jump’n’Runs leiten wir mit den Pfeiltasten Charaktere von links nach rechts, in Shootern bewegen wir uns mit WASD und Schießen per Mausklick – Was passiert, wenn wir diese Konzepte auf den Kopf stellen? Vielleicht schieben wir dann in einem First-Person-Shooter einen Einkaufswagen hektisch durch die Menge, bewegen uns in bunten Wäldern, indem wir auf Autoreifen laufen und kompensieren ein komplettes, episches Rollenspiel in 30-sekündige Renn-Abenteuer. Geschwindigkeit, Bewegung und Kontrolle sind die Eckpfeiler der diesjährigen Ausstellung.